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Ganksta Black – Ya Not Ready 4 Me

Prügelnde Beats, bombastische Basslines und ein Rapper am Rande des Nervenzusammenbruchs – sagen wir mal so, wer Abwechslung sucht, ist bei Ganksta Black sicher an der falschen Adresse. Das hier ist ausschließlich was für Hardcore-Puristen, doch die werden von dem Mann aus New Or-fucking-leans mit einer von vorne bis hinten heftigen Show belohnt.

Die Produktionsformel von Daryll Lynn ist an Einfachheit kaum zu überbieten: immer schön viel Bass, ein simples Gitarren- oder Trompetenloop drauf und fertig – den Rest erledigt dann Ganksta Black. Und der brennt hier in der Tat eine irres Feuerwerk ab. Wenn er sich im nach vorne bretternden “Lyrical Murder” über 9 (!) Minuten lang regelrecht die Seele aus dem Leib rappt, kommt man um den Vergleich mit Mr. Ivan nicht herum. Die schwer kranke Metzelnummer “Luzzin It” könnte dagegen gut von Ganksta Nip stammen, “In Da Pen” ist mit Geschichten aus dem Knast vollgeladen, auch “Caught Up In The Game” kommt in jeder Hinsicht kompromisslos – “O.G. Style” eben.

Zwischendurch macht sich im Titeltrack das Feature von Doogie ganz gut, aber im Großen und Ganzen überzeugt “Ya Not Ready 4 Me” natürlich vor allem als One-Man-Show. Keine Schnulzen, nichts für’s Radio, einfach nur nonstop auf die Fresse: es gibt nicht viele Alben aus New Orleans, die härter sind als das hier. Wie gesagt, das werden nur Puristen mögen. Und die wird es dann auch am wenigsten stören, dass die Vocals nicht immer vollen Klang haben.

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