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EPMD – We Mean Business

Raekwon. Havoc. KRS-One. Method Man. Redman. Keith Murray … irgendwie ist “We Mean Business” ja schon so eine Art Schaulaufen für abgehalfterte Raphelden. Und wie sollte es auch anders sein, schließich sind auch Erick Sermon und Parish Smith untrennbar mit der sogenannten Goldenen Ära verbunden. Es keine kleine Überraschung, dass die altehrwürdige Kombo überhaupt noch einmal auftaucht.

Nicht weniger als neun Jahre sind seit dem letzten Longplayer “Out Of Business” vergangen, und nach den auch kommerziell enttäuschenden Alleingängen “The Awakening” (2003) und “Chilltown, N.Y.” (2004) musste auch der letzte berufsoptmistische Fan ernsthafte Zweifel an einem Comeback bekommen. Tatsächlich hat das siebte Album des Duos aus Brentwood/New York mit dem Street Glamour und dem innovativem Drive von anno dazumal rein gar nichts mehr zu tun. Die 13 neuen Tracks hätten so oder so ähnlich auch irgendwann vor fünfzehn Jahren entstanden sein können – Retro-Rummel ahoi! “We Mean Business” ist durch und durch ein Kind der 90er, insgesamt höchstens solide produziert und in seiner ganzen von der Zeit links und rechts überholten Art allenfalls für die Nostalgikerfront noch ein nennenswertes Happening.

Wenn wie in “Roc-Da-Spot” der klassische EPMD-Funk durch’s Gebälk bounct oder das Ding mit dem strammen “Puttin’ In Work” passabel startet, dann nicken wir das gerne ab. Aber mal ganz ehrlich: dass dieser altbackene Sound fröhliche Urständ feiert, darauf hätten wir auch problemlos verzichten können…

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