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E.B. Daddy Of Da Hood – presents: Stickin 2 Da’ Plan 3

Die erste beiden Volumes der von E.B. präsentierten Compilationreihe “Stickin 2 Da’ Plan” hatten ja noch einige richtig gute Songs zu bieten. Fünf Jahre später hat sich der Wind allerdings komplett gedreht. “Stickin 2 Da’ Plan 3″ ist ein Grottenalbum vor dem Herrn: sterbenslangweilig, ohne eigene Note, schlecht produziert und mit verschenkten Features von unter anderem Dubee, Vellqwan und P.S.D.

Das liegt weniger an E.B., der hier eigentlich nur ein bißchen mitrappt und als ausführender Produzent seinen Namen auf’s Cover klatschen durfte. Für dieses Desaster ist in erster Linie Da’Unda’Dogg verantwortlich, der im Lauf seiner Karriere ja schon öfter mal richtigen Mist abgeliefert hat. Jedenfalls ist das Ding nicht nur über sein Label Cavvy R. Records erschienen, sondern wurde bis auf zwei Tracks auch komplett von ihm produziert. Vom schnörkellosen Vallejo-Sound der 90er ist nicht viel geblieben. “Stickin 2 Da’ Plan 3″ eiert ohne klare Linie rum, ist noch nicht mal handwerklich gut gemacht und reiht dementsprechend Flop an Flop. Damit ist die Scheibe geradezu ein Paradebeispiel für die trostlose Soundmisere an der Westküste, kurz bevor dann die große Hyphy-Welle losging.

Um’s kurz zu machen: “Telling” von Reek Daddy, Billy Bo und Sleep Dank ist der einzige Song, der ein bißchen V-Town-Flavour entfalten kann und mit dem man nicht einfach nur komplett seine Zeit verschwendet. Der Rest – direkt für die Tonne.

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