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B.Down – The L.A. Rap Junkie

Auch wenn das Cover stark danach aussieht und man eigentlich eine geballte Portion G-Funk erwartet: das Debütalbum von B.Down hat nur am Rande mit den lokaltypischen Strassenraps aus der Stadt der Engel zu tun. Weder enthält “Eastside Represent” irgendwelche Bandenschwüre, noch werden in “Makin’ In A Come-Up” kriminelle Lifestyles gefeiert.

Stattdessen: elternfreundliche Texte samt Wordplay der holprigen Art, also große Langweile. B.Down und seine Unterstützer Homie-D und Poppin’ Fresh schaffen es sogar noch, ihre Vorschulreime regelmäßig neben die Beats zu setzen. An dieser Stelle muss man sich dann schon mal kräftig in den Arm kneifen, um sich zu vergewissern, ob man nicht einfach nur schlecht am träumen ist. Ein 98-er-Release, das in den 80ern schon eine mittlere Frechheit gewesen wäre – das will auch erstmal geschafft sein!

Da passen die auf eigene Faust hingestümperten Beats natürlich voll ins Bild: wenn B.Down die Regler schiebt, dann hat man regelmäßig das Gefühl, als müsste so etwas wie “The Chronic” erst noch erfunden werden…

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