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Thee Evangelist M.C. – Sin Assassinator

 

Thee Evangelist M.C. hat im Umfeld der Gospel-Rap-Pioniere D-Boy Rodriguez und M.C. Ge Gee angefangen, für die er kurzzeitig als Produzent und Tour-DJ tätig war. Im Gegensatz zum konsequent radiofreundlichen Sound des Geschwisterpaars aus Dallas schlägt er selbst auf seinem Debütrelease wesentlich härtere Töne an. Und das mit Kalkül: “This project was recorded as raw as possible withouth losing sound quality. I wanted you guys to see how we used to do it straight-up from the streets.”

So steht’s im Inlay und dementsprechend klingt “Sin Assassinator” dann auch, mit nach vorne peitschenden Beats, dreckigen Samples, Sirenenklängen und schrillen Scratches. Für sich genommen ist dieser roughe Sound so schlecht nicht gemacht, was die nötige Vokalpower betrifft, lässt der rappende Produzent aus Pontiac allerdings schwerst zu wünschen übrig. Dünne Stimme, schwacher Flow – den absoluten Tiefpunkt markieren die lausigen Gesangsversuche in “Positive Vibe”.

Zumindest musikalisch kommt man vor allem in den mächtig nach vorne marschierenden “On The Rampage” und “Apocalypse Now” auf seine Kosten, die genauso klingen wie die Titel versprechen und sich auch mit dem säkularen Markt messen könnten. Sehr viel Besseres lässt sich über die mageren Anfangsjahre christlicher Rapmusik ja sowieso selten sagen.

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