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41Duece – Mahdis Mindstate

Nach zwei Alben mit seiner Crew Steel Ballin kommt 41Duece (sprich: Four One Duece) jetzt mit seinem ersten Solo-Release an den Start. Pittsburgh, Pennsylvania ist seine Stadt, aber man hört dem Album deutlich an, dass 4-1 auch einige Jahre in Houston gelebt hat, wo seine bislang eher mäßig erfolgreiche Musikkarriere auch ihren Anfang nahm. “Mahdis Mindstate” bietet smoothe, geerdete Klänge auf der einen und eher trashige New South Beats auf der anderen Seite: die Idee, den Süden mit dem Osten zusammenzubringen ist gut, aber man hat das auch schon besser umgesetzt gehört.

Eine klare Linie sucht man hier jedenfalls vergebens, was natürlich auch damit zusammenhängt, dass das Produktionsteam ziemlich groß ist. Nicht weniger als 12 Beatmacher sind involviert, unter ihnen auch bekannteres Personal wie Mysterious und Shade Cobane. Letzterer hat mit “Head To The Sky” auch gleich einer der besten Tracks des Albums abgeliefert: der Kontrast zwischen dem positiven Vibe und 41Duece’s schnarrender Stimme und dem schludrigen Rapstil, das hat schon was. Sehr viel mehr hat das Album letztlich aber nicht zu bieten: jeweils einen halben Punkt für “Steel Maccin” und “Rap Hustlin”, die beide in erster Linie TX-Fans zusagen dürften. Den kaputtproduzierten Titeltrack skippt man dagegen schon nach Sekunden weg, Songs wie “Dear Hip Hop” oder “History” langweilen mit ausgelutschten Kulturbewahrerphrasen und mit dem monotonen “Boss Mentality” hatte man auch bei der Wahl der Videosingle nicht das glücklichste Händchen.

So markant und unverwechselbar seine Stimme auch ist: wenn er sich für den bereits angekündigten Nachfolger “Mahdis Mindstate Pt. 2″ keine besseren Beats pickt, kann 41 Duece es eigentlich auch gleich sein lassen.

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