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M.G.B. – Nowhere To Run

 

Parallel zu den Projekten mit Bomb Threat hebt Coop Da Real 1999 eine weitere Crew aus der Taufe. Von den alten Homies ist hier keiner dabei, für die Money Gettin’ Boys (M.G.B.) hat sich der Rapper aus Pontiac nämlich mit Dre Stone und Rodaciouz zusammengetan. Den größten Coup hat er für “Nowhere To Run” allerdings mit der Wahl des Albumproduzenten gelandet – denn das ist kein Geringerer als Mike Mosley.

Die Midwest/Westcoast-Collabo liest sich nicht nur auf dem Papier gut, sondern funktioniert auch weitgehend reibungsfrei – auch wenn insgesamt schon noch einiges an Platz nach oben gewesen wäre. An den Beats liegt’s nicht: “Nowhere To Run” ist technisch tipptopp und sauber ausproduziert, so wie man das von einem wie Mosley erwarten darf. Auf der Rapseite sieht es nicht ganz so souverän aus. Mit seiner charakteristischen Raspelstimme hat Coop definitiv die besten Auftritte, wohingegen sich bei seinen neuen Partnern der Wiedererkennungswert eher in Grenzen hält. Ansonsten ist hier alles wie gehabt und erwartet. Jede Menge Struggle Raps, mal düster gestimmt wie in “My Way” oder Never Die Alone”, immer wieder aber auch auf die smoothe Tour –  astrein umgesetzt z.B. in “How I Survive”.

Ein paar mehr Michigan-Einflüsse wären keine schlechte Sache gewesen – wenn die M.G.B.s nicht laufend Yaktown reppen würden, könnte man “Nowhere To Run” auch locker für ein Cali-Release halten. Insgesamt aber eine gut gemachte Scheibe aus der gehobenen Mittelklasse, die man ohne zu skippen durchlaufen lassen kann.

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