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El Demonio – Nothing’s Sacred

Cover und Titel versprechen Hörstoff der härteren Sorte, im Murder Dog Magazine wurde El Demonio seinerzeit gar als “mexikanischer Esham” bezeichnet. Mag sein, dass der Vergleich es nicht ganz trifft, aber dem feisten Finsterling aus Fontana scheint nun wirklich nicht gerade die Sonne aus dem Arsch. Hörenswert ist “Nothing’s Sacred” auf jeden Fall – nicht nur, aber auch, weil eine ganze Reihe bekannter Vertreter aus der Latin Rap Community ihre Aufwartung macht.

N2Deep’s Jay Tee, Frost, Baby Bash und ODM von Lighter Shade of Brown sind am Start, um die Beats kümmern sich Insane Mixikan und I.E. Money Maker. Irgendetwas Neues sollte man nicht erwarten, aber zumindest gibt die Produktion keinen Anlass zu mäkeln und geizt nicht mit prallen Bässen. Die Representer “On The Westside” und “Bang To The Boogie” schinden schon ordentlich Eindruck, wobei El Demonio seinem Namen an anderer Stelle eher gerecht wird. Das gilt besonders für düsteren Killershit wie “Beyond The Walls”, “These Eyes” und “Dawn of Sorrow” mit entsprechenden Lyrics über Straßenmorde, Suizid und die guten alten Stimmen im Kopf.

Shorty Funky Mexican und Skitzo hätte man sich als Features sparen können, auch El Demonios relativ hohe Stimme wird nicht jedermanns Sache sein. Aber der größte Minuspunkt von “Nothing’s Sacred” liegt ganz klar bei der Spielzeit, die bei fünf Interludes und drei Radio Edits auf letztendlich gerade mal sieben volle Tracks zusammenschrumpft.

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