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BFAP – March Ov The Bandit

BFAP ist eines der Pseudonyme von Corey Johnson, der sich über die Jahre vor allem als Sunspot Jonz einen Namen gemacht hat. Nach überzeugenden Solos wie “Child Ov The Storm” und “Underground Legend” scheint der Exzentriker aus East Oakland mittlerweile ein bißchen auf der Stelle zu treten. Selbst wenn der typischen Sunspot-Sound nicht mehr ganz taufrisch klingt: wer die bisherigen Releases für gut befunden hat, könnte auch an “March Ov Da Bandit” Gefallen finden. Teilweise jedenfalls.

“I made this at my fuck’n house in a foxhole where my four track lives” – produziert wurde also wieder mal fast durchgehend in Eigenregie. Das Ergebnis klingt vertraut: dynamische, treibende Beats treffen auf raffiniert verbaute Soundspielereien und Melodieschnipsel, gerappt und gesungen wird nach wie vor frei nach Schnauze und ohne größere Taktstrenge. Zumindest was das reine Melodiegespür angeht, reicht dem Mann im Umfeld der Living Legends – abgesehen vielleicht von The Grouch und Eligh – keiner so schnell das Wasser. Eligh darf diese These mit seinem Beat für “Flash Gordon” direkt unterstreichen, ansonsten wird die Gästeliste jedoch kurz gehalten. Besonders fällt natürlich der Japaner Arata auf, der im starken “Where R We 2Go” in seiner Muttersprache loslegt.

Neben Prachtnummern wie “Close Ya Eyes” und “No Matter What They Say” enthält die Scheibe – bei dieser Anzahl von Songs – auch einiges an Ausschußware. Egal ob “Drunkatyashow”, “The Owl” oder die vielen kurzen Interludes – ein paar Streichungen hätten “March Ov Da Bandit” bestimmt nicht geschadet. Unter dem Strich ist man mit den ebenfalls 2002 gedroppten “Fallen Angelz” und “Magic” aber auf alle Fälle besser bedient.

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