Aldo – Off The Heezzy
Aldo aka Aldo Capone ist ein Affiliate von Kriz Kang und war 1999 auch schon auf dessen Album “Fallen Angel” über Strike One Entertainment zu hören. Nicht von ungefähr also ist Kriz Kang hier in so vielen Tracks vertreten, dass man fast schon von einem Collaboalbum sprechen kann. Oder gleich von einer Compilation, denn “Off The Heezzy” ist dermaßen übervoll mit Features, dass Aldo selbst nicht einen einzigen Solotrack hat.
Das kann man durchaus als Pluspunkt werten. Denn der Rapper aus Nashville/Tennessee ist keiner, der mal eben so ein ganzes Album stemmt. Dazu ist er schlicht und einfach zu unauffällig unterwegs und kann dem typischen Pimp/Player/Hustler-Metier auch zu wenig eigene Facetten abgewinnen. Prinzipiell also nicht verkehrt, dass sich hier Leute wie Uno Tha Player, Clayface, Big George oder Sängerin Amicka immer mal wieder einschalten. Kriz Kang bleibt dagegen weit hinter seinen Möglichkeiten zurück und kann keinerlei Akzente setzen. Seine Auftritte: eher überflüssig.
Ein weiterer Schwachpunkt ist der ziemlich magere, schlecht gemasterte Sound aus der Feder von Hamm, der sich hier nicht gerade für höhere Aufgaben empfiehlt. Einigermaßen gelungen sind insbesondere die druckvollen “Watcha Gon Do”, “Me N Dis Money” und “U No I No” – aber das reicht nie und nimmer als Kaufgrund.
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