T.H.C. (Tres Hard Cartel) – My Worlds On Fire
Kut-N-Kru ist ein zweischneidiges Schwert, die Fans lieben die Alben der Latino-Crew und die Hater hassen sie. Mit dem Tres Hard Cartel schickte das Label 1999 ein neues Duo ins Rennen, mit dem etwas kurz geratenen Debut “My World On Fire” gaben Troj und D Smooth ihren Einstand. Neben jeweils einem Intro und Outro gibt es noch ein Instrumental, so dass “My Worlds On Fire” nur auf fünf richtige Tracks kommt.
Im Inlay heisst es dann noch: “This LP contains an extremly high level of THC. Prolonged listening may result in Hot Urine Analysis.” Hoho, hier sind ja richtige Komiker am Werk. Zur Lachnummer verkommt das Album zwar nicht, aber den großen Wurf schaffen THC auch nicht.
“Puttin’ It Down” – gehört zu den beiden guten Tracks des Albums. Der Beat von Scratch G geht nach vorn und besonders L.O.C. beweist sein Talent am Mic.
“Fire!” – ist ein smoother Track. D Smooth und Troj geben trotzdem etwas mehr Gas am Mic als auf den restlichen Tracks. Trotzdem fehlt dem Track das Feuer und nebenbei nervt die Hook.
“Ghetto Child” – wieder ist Producer Scratch G am Werk. THC erzählen die Ghettogeschichte mehrerer Jugendlicher im Ghetto. Der Track ist ganz ok, leider etwas schwach gerappt.
“Heat Of The Night” – Keine Ahnung warum, aber jedesmal wenn ich diesen Track höre, muss ich an Phil Collins denken. Irgendwie kommt wegen der Hook so ein 80er-Jahre-Synthi-Pop Feeling rüber, obwohl der Beat ganz gut ist und nicht unbedingt in die 80er passt.
“Trials & Tribulations” – D Smooth bekommt im Gegensatz zu Troj seinen Solotrack und das ist auch gut so, denn er ist am Mic der bessere bei THC. Insgesamt geht dieser Up-Tempo Track in Ordnung ist aber sicherlich kein Meisterstück.
T.H.C. gehören nicht zu den besten Rappern der K-N-K Crew und “My Worlds on Fire” gehört auch nicht zu den besten Releases des Labels. Sylent But Deadly, DJ Hex & Tha L.O.C. oder Aset 1 sind um Längen besser als das Tres Hard Cartel.
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